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Quittenbrot

Es ist Quitten-Saison. Meistens bekomme ich einen Korb Quitten geschenkt. Dieses Jahr beschenkte mich meine Freundin Christel. Dankeschön! Ich lege die Quitten dann erst einmal in meiner Küche auf dem Tisch aus und genieße einige Tage diesen intensiven und köstlichen Duft!

Mein Quittenbrot kannst du ganz einfach nebenbei machen! Du kannst es nach der Trockenzeit in Zucker oder Kokosraspeln wälzen oder einfach pur naschen. Kleine Würfel davon schmecken auch morgens auf dem warmen Porridge.

Für eine Quittenbrot-Fruchtplatte
(von ca. 25 x 30 cm)
  • ca. 8 Quitten für 1 kg Fruchtmus
  • 250 g Zucker
  • 250 g Honig
  • 2 Beutel Zitronensäure oder
  • Saft von 3 Zitronen

 

1.Die Quitten aussen vom Flaum säubern. Einfach mit einem Geschirrtuch abreiben. 2.Die Quitten vierteln und Kerngehäuse entfernen. In einem Topf mit etwas Wasser weich dünsten. 3.Mit dem Pürierstab pürieren und durch ein Sieb streichen. Davon 1 kg Fruchtmus abwiegen und zusammen mit dem Zucker, der Zitrone und dem Honig einkochen. Das kann etwas dauern. Es sollte ein dicker Brei werden, der schwer vom Löffel fällt. Dabei wird das Quittenmark immer dunkler. Die Farbe ändert sich von mattgelb zu orange. So soll Quittenbrot auch aussehen. Ich habe eine Brownieform mit Frischhaltefolie ausgelegt und das Quittenbrot hineingegeben. Schön glatt streichen. Wenn es fest geworden ist, aus der Form nehmen und zum Trocknen immer wieder wenden. Nach dem Trocknen (einige Tage) kannst du es in Würfel oder Rauten schneiden und in Zucker oder Kokosflocken wälzen. Hübsch verpackt z.B. in einer antiken Tasse, ist es auch ein schönes Mitbringsel.

Habt ein schönes Herbstwochenende! 

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