Viele der Teller, Tassen und Löffel auf meinen Fotos haben eine Geschichte. Hier zeige ich euch die schönsten.
Diese beiden Teller habe ich bei einer ebay-Auktion erstanden. Es sind sog. Umdruckteller (Drucktechnik). Der blaue mit einem Biedermeier-Motiv von ca. 1850 und der braune stammen aus Frankreich (ca. 1880) Der braune verkündet eine „Vaterschaft". In welchem Haushalt sie wohl…
Diese Standfußschale oder Anbietschale für Gebäck ist aus Kupfer. Sie stammt aus der Gründerzeit (1870‒1914). Ich kann sie mir sehr gut mit frisch gebackenen Brötchen vorstellen. Erstanden habe ich sie im Antiquitätengeschäft Christine Schindler in Bayreuth.
Dieser Kuchenteller (Wiener Barock; 1860) ist doch etwas Besonderes! Er sieht schon etwas mitgenommen und verblasst aus, aber gerade deshalb mag ich ihn. Natürlich aus dem Antiquitätengeschäft von Christine Schindler in Bayreuth.
Bei dieser Tasse konnte ich einfach nicht widerstehen. Es ist ein sog. „Petit Déjeuner“ d.h. „kleines Frühstück“ für eine Person. Vermutlich aus Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Ich freue mich schon, sie einsetzen zu können.
Dieses besonders schöne, gehämmerte Kupfertablett mit den schön verzierten Messinggriffen stammt aus der Gründerzeit (1871‒1914). Ich habe darauf bereits den marinierten Fisch (Makrele) für Valentinas-Kochbuch.de fotografiert. Gefunden habe ich es im Antiquitätengeschäft von Christine Schindler in Bayreuth.
Diese schöne Viktorianische Porzellanplatte stammt vermutlich aus England. Leider hat sie schon einen kleinen Abplatzer, was man aber in der Foodfotografie sehr schön verdecken kann. Ich mag sehr die petrolfarbenen Blumenranken. Ich habe sie schon in einem Foto für Valentinas-Kochbuch…
Die ovale Zinnschale stammt aus der frühen Gründerzeit (1870er Jahre). Typisch hierfür sind die mit Blütengefüllten Füllhörner um das Medaillon in der Mitte. Ich kann mir darin sehr gut einen frischen Salat oder Gebäck vorstellen...
Ist diese alte Spanschachtel nicht schön? Noch von Hand gearbeitet! Mit einer Holzspan-Naht. Ich muss unbedingt Madeleines backen, um sie darin fotografieren zu können. Die Schachtel stammt aus dem 19. Jahrhundert. Ich habe sie zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Diese drei Suppentassen aus Hotelsilber habe ich ebenfalls bei einer ebay-Auktion erstanden. Der Form nach stammen sie aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts („Wiener Barock“). Die verbeulte Tasse gefällt mir am besten.
Das versilberte Tablett ist wirklich ein ebay-Schnäppchen. Es wurde als Jugendstiltablett angepriesen, tatsächlich ist es aber älter (2. Hälfte des 19. Jahrhunderts). Das umlaufende Kreuzband entspricht ebenso dem Empirestil wie die Schleifen mit dem Lorbeerkranz als Griffe rechts und links.